Dance. Love. Learn. Repeat.
von Lucy Ivison, Tom Ellen
Carlsen Verlag
Cover:
Wirkt wie eine amerikanische Leuchtreklame
Rezension:
„Phoebe:
Endlich an der Uni. Endlich geht das echte Leben los. Ihre Mitbewohnerinnen sind total nett, einen Job hat sie auch schon und angeblich findet man auf der großen Erstsemesterparty Freunde fürs Leben. Ob damit wohl Luke gemeint ist? Luke, der heißeste Typ aus ihrer alten Schule. Luke, der sich nicht an sie erinnern kann.
Luke:
Eigentlich hat er nicht erwartet, dass alles so anders sein würde. Und sich so fremd anfühlt. Luke weiß nicht so richtig, was er will. Soll er sich von seiner Freundin trennen oder nicht? Soll er sich von den bescheuerten Jungs aus seiner Fußballmannschaft distanzieren oder nicht? Soll er Phoebe daten oder nicht?
Ein hinreißender Coming-Of-Age Roman: Melancholisch und schreiend komisch. Vielschichtig und verrückt. Chaotisch und echt.“
Manche werden vielleicht denken „ Oh nein, nicht schon wieder so eine Collegeschnulze nach Schema A“ aber das stimmt so nicht ganz. Zumindest ist dies mein Eindruck vom Buch. Erstens ist der Schreibstil nicht ganz so schnodderig wie in vielen diesen Büchern. Ich habe eher den Eindruck gewonnen, er ist eher nachdenklich. Was nicht heißen soll, das dieses Buch langweilig, langatmig oder schwer zu lesen ist. Es gibt wirklich urkomische Sequenzen und ich muss ehrlich gestehen bei einer ganz bestimmten (die ich auf der Arbeit gelesen habe, verratet mich bitte nicht) musste ich mehrmals losprusten und laut kichern. Ich war wirklich froh, dass es keiner mitbekommen hat. Ich hatte nämlich minutenlang mit mir zu kämpfen um mich wieder einzukriegen. Stichwort Grubenlampe und Tipp-Ex Fläschen… den Zusammenhang müsst ihr schon selbst herraus finden. Andererseits war das Buch aber auch tiefgründig und nachdenklich. Die Charaktere reichten von stereotypen Fußballern bis durchgeknallten Musikerinnen.
Achja und Quidditsch kann man da auch spielen. Langweilig war dieses College jedenfalls nicht.
Luke ist in meinen Augen nicht der typische Collegboy. Er spielt zwar Fußball und studiert Englisch aber dennoch ist er sehr in sich gekehrt und nachdenklich. Er analysiert viel und macht durchaus Fehler, aber er erkennt sie auch und entschuldigt sich.
Phoebe hingegen ist flippig, lustig und schon seid ihrer Schulzeit in Luke verknallt bis über beide Ohren. Als er sie dann endlich am College wahrnimmt und sich eine Liebe zwischen den beiden entwickelt scheint sie auf Wolke 7 zu schweben. Aber es gibt ja bekanntlich auch Gewitterwolken und wenn es dann zu regnen beginnt… geht vieles den Bach runter.
Diese Lovestory wurde jeweils aus der Sicht von Luke und Phoebe geschrieben, die uns auf diese Weise ihre Eindrücke und die Sicht der Dinge schildern.
Arthur kam auch ab zu zu Wort und wenn er denn was sagte, hatte es Tiefgang und stimmte nachdenklich. Er war so ganz anders als er sich eigentlich gab.
Dieses Buch war einfach beides witzig und lustig und dann auch wieder nachdenklich und traurig und am Ende blieben, zumindest für mich, noch einige Fragen ungeklärt. Darauf wird man wohl wahrscheinlich im zweiten Band die Antwort erhalten. Es muss auf jeden Fall noch etwas kommen, denn das kann noch nicht alles gewesen sein.
Mein Eindruck war, dass sich das Buch nicht so schnell weg gelesen hat wie andere Bücher. Was aber wahrscheinlich daran lag, dass es eben nicht so das typische Collegebuch war. Ein Buch in dem man beides findet Humor und Pausen zum Nachdenken.
Ich kann es nur empfehlen und gebe dem Buch 4/5 Sterne.
Danke an Netgalley und den Carlsen Verlag / Chicken House für das Rezensionsexemplar.
von Lucy Ivison, Tom Ellen
Carlsen Verlag
Cover:
Wirkt wie eine amerikanische Leuchtreklame
Rezension:
„Phoebe:
Endlich an der Uni. Endlich geht das echte Leben los. Ihre Mitbewohnerinnen sind total nett, einen Job hat sie auch schon und angeblich findet man auf der großen Erstsemesterparty Freunde fürs Leben. Ob damit wohl Luke gemeint ist? Luke, der heißeste Typ aus ihrer alten Schule. Luke, der sich nicht an sie erinnern kann.
Luke:
Eigentlich hat er nicht erwartet, dass alles so anders sein würde. Und sich so fremd anfühlt. Luke weiß nicht so richtig, was er will. Soll er sich von seiner Freundin trennen oder nicht? Soll er sich von den bescheuerten Jungs aus seiner Fußballmannschaft distanzieren oder nicht? Soll er Phoebe daten oder nicht?
Ein hinreißender Coming-Of-Age Roman: Melancholisch und schreiend komisch. Vielschichtig und verrückt. Chaotisch und echt.“
Manche werden vielleicht denken „ Oh nein, nicht schon wieder so eine Collegeschnulze nach Schema A“ aber das stimmt so nicht ganz. Zumindest ist dies mein Eindruck vom Buch. Erstens ist der Schreibstil nicht ganz so schnodderig wie in vielen diesen Büchern. Ich habe eher den Eindruck gewonnen, er ist eher nachdenklich. Was nicht heißen soll, das dieses Buch langweilig, langatmig oder schwer zu lesen ist. Es gibt wirklich urkomische Sequenzen und ich muss ehrlich gestehen bei einer ganz bestimmten (die ich auf der Arbeit gelesen habe, verratet mich bitte nicht) musste ich mehrmals losprusten und laut kichern. Ich war wirklich froh, dass es keiner mitbekommen hat. Ich hatte nämlich minutenlang mit mir zu kämpfen um mich wieder einzukriegen. Stichwort Grubenlampe und Tipp-Ex Fläschen… den Zusammenhang müsst ihr schon selbst herraus finden. Andererseits war das Buch aber auch tiefgründig und nachdenklich. Die Charaktere reichten von stereotypen Fußballern bis durchgeknallten Musikerinnen.
Achja und Quidditsch kann man da auch spielen. Langweilig war dieses College jedenfalls nicht.
Luke ist in meinen Augen nicht der typische Collegboy. Er spielt zwar Fußball und studiert Englisch aber dennoch ist er sehr in sich gekehrt und nachdenklich. Er analysiert viel und macht durchaus Fehler, aber er erkennt sie auch und entschuldigt sich.
Phoebe hingegen ist flippig, lustig und schon seid ihrer Schulzeit in Luke verknallt bis über beide Ohren. Als er sie dann endlich am College wahrnimmt und sich eine Liebe zwischen den beiden entwickelt scheint sie auf Wolke 7 zu schweben. Aber es gibt ja bekanntlich auch Gewitterwolken und wenn es dann zu regnen beginnt… geht vieles den Bach runter.
Diese Lovestory wurde jeweils aus der Sicht von Luke und Phoebe geschrieben, die uns auf diese Weise ihre Eindrücke und die Sicht der Dinge schildern.
Arthur kam auch ab zu zu Wort und wenn er denn was sagte, hatte es Tiefgang und stimmte nachdenklich. Er war so ganz anders als er sich eigentlich gab.
Dieses Buch war einfach beides witzig und lustig und dann auch wieder nachdenklich und traurig und am Ende blieben, zumindest für mich, noch einige Fragen ungeklärt. Darauf wird man wohl wahrscheinlich im zweiten Band die Antwort erhalten. Es muss auf jeden Fall noch etwas kommen, denn das kann noch nicht alles gewesen sein.
Mein Eindruck war, dass sich das Buch nicht so schnell weg gelesen hat wie andere Bücher. Was aber wahrscheinlich daran lag, dass es eben nicht so das typische Collegebuch war. Ein Buch in dem man beides findet Humor und Pausen zum Nachdenken.
Ich kann es nur empfehlen und gebe dem Buch 4/5 Sterne.
Danke an Netgalley und den Carlsen Verlag / Chicken House für das Rezensionsexemplar.
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