Die Prophezeiung des magischen Steins
von Stephan M. Rother
Thienemann-Esslinger Verlag
Cover:
Wunderschön gestaltetes Fantasy-Cover, dass mich an die Altvorderen in Herr der Ringe erinnert.
Rezension:
"Er ist ein Meisterwerk der alten Elben, eine der mächtigsten Schöpfungen ihrer Magie: der singende Stein. Dass ausgerechnet Dafydd, Lehrling des Barden Palatin, der Träger des magischen Steins sein soll, um dessen Besitz Kriege geführt wurden, vermag er kaum zu glauben. Und doch findet er sich bald mit Palatin, Prinzessin Livia, einem Gnom, einem Zwerg und der schrulligen Hexe Morgat im größten Abenteuer seines Lebens wieder. Können die Gefährten verhindern, dass das Land, wie sie es kennen, vergeht? Und kann die Magie des Steins auch Dafydds persönliches Glück beeinflussen? Denn trotz aller Standesunterschiede schlägt sein Herz für Prinzessin Livia ..."
Viele kleine Dinge erinnern auch in Teilen dieses schönen Buches stark an das Meisterwerk von J.R.R. Tolkien. Der Schreibstil ist zauberhaft und bildlich und nimmt einen sofort mit in eine vollkommen andere Welt. Der Spannungsbogen bleibt vom Anfang bis zum Ende erhalten. Vermisst habe ich als Fantasy Liebhaber allerdings eine Karte mit einer Übersicht, so dass man die Wege nachvollziehen könnte. Im Buch selbst gibt es immer wieder Momente mittendrin, die wie kleine Höhepunkte wirken und ebenso überraschende Wendungen und der Schluss kommt für den Lesen eigentlich viel zu schnell, da man gern noch mehr erfahren hätte und mit einigen kleinen Fragen im Kopf zurück bleibt. Gesamt gesehen ist es ein zauberhaftes Buch mit einer ebenso zauberhaften Geschichte. Ich gebe sehr gern 4/5 Sterne es ist eben doch nicht Tolkien.
Herzlichen Dank an den Thienemann-Esslinger Verlag, der mir das Buch über Netgalley zur Verfügung gestellt hat.
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