Die Wahrheit über Wildrosen
von Johanna Leclaire
Piper digital

Erscheinungsbild des Buches:
Das Cover wirkt verspielt und mädchenhaft. Romantisch und mutet an eine andere Epoche an.
Charaktere:
Die beiden Schwestern Eva und Isa sind von der Vergangenheit gezeichnet und tragen beide ihre eigenen Narben und Dämonen mit sich in ihren Seelen herum.
Die Mutter der beiden, Maria, ist eine verbitterte Frau, die nicht vergeben kann weder anderen noch sich selbst und durch ihre Entscheidungen und Handlungen in der Vergangenheit hat sie das Leben der Töchter massgeblich beeinflusst.
Matteo und Simon, sind die besten Freunde von Isa und ohne sie hätte sie wahrscheinlich nicht diese Entwicklung machen können.
Christoph und Laurenz, die Männer Leben von Eva und Isa. Beide haben so ihre Probleme und Glücksmomente.
Meine Meinung zum Buch:
Der Schreibstil hat mir leider von Beginn an Probleme bereitet. Ich mag Bücher, in denen mehr wörtliche Rede vorkommt und nicht seitenweise Beschreibungen von sich selbst und irgendwelchen Ereignissen. Zumal bestimmte Situationen mehrmals im Buch beschrieben wurden. Es machte das Lesen für mich hin und wieder langweilig.
Zum Inhalt des Buches muss ich sagen, dass mir Isa und Eva stellenweise wirklich mit ihrer Art auf Nerv gingen und ich ihnen oftmals für Selbstmitleid und "alle anderen sind Schuld" Zuweisungen in den Allerwertesten getreten hätte. Auch ein Grund warum das Lesen dieses Buches nicht so flüssig und leicht von statten ging.
Es ist ein durchaus nettes Buch zum Lesen, aber eben nicht so ganz mein Geschmack. Andere werden dies ganz anders bewerten aber ich kann leider nicht mehr als 3/5 Sternen vergeben.
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